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Kurzbeschreibung des Verlags
Max Bolligers Stummel-Texte sind ein moderner Klassiker: Die 41 kurzen Geschichten erzählen, wie der kleine Hase bei seiner Mutter aufwächst, wie er anfängt das Nest zu verlassen, wie er Freundschaften schließt, Freud und Leid erlebt. Die entwicklungspsychologisch sensiblen Episoden leben von Geborgenheit und großen Fragen, von kindlicher Neugier und elterlicher Fürsorge. Kathrin Schärers Tierdarstellungen leben wie immer von einer großartigen Mimik und Gestik. Ihre Hasen treten uns mal ernst und anrührend, mal verspielt entgegen.
Max Bollingers „Stummel“-Geschichten sind Klassiker
Der 2013 verstorbene Max Bollinger gilt als einer der ganz großen Schweizer Kinderbuchautoren. Soeben erschien eine Neuausgabe seiner Geschichten rund um den kleinen Hasen Stummel mit Illustrationen von Kathrin Schärer veröffentlicht. In 41 kurzen Geschichten erkundet Stummel den Wald, lernt Freunde und Feinde kennen, durchlebt Neugierde, Angst, Geborgenheit und Selbstbestimmung. Egal, ob von einer uralten Häsin aufgrund seiner schwachen Konstitution verlacht oder vom verlorenen Wettlauf mit dem Igel verdutzt, die Hasenmutter ist ihm eine sichere Anlaufstelle.
Hasen, so merkt man rasch, dienen nur bedingt zur Projektionsfläche für aktuelle Familienkonstellationen. Als ein Hasenmann in Mutters Leben tritt, wird Stummel bedeutet, sich doch bitte eine neue Bleibe zu suchen. Beim nächsten von Eifersucht grundierten Versuch gibt es dann aber anstatt Rivalitäten einen neuen Wurf Häschengeschwister, mit denen Stummel immerhin spielen darf. Bollingers Sprache ist beim Erzählen der Waldumgebung detailreich und vermittelt viele Tier- und Pflanzenarten an die kleinen Zuhörer. Insgesamt wirkt der Stil betulich, in die Jahre gekommen. Schärers Illustrationen allerdings bebildern Stummels Gefühlswelt originell. Wer es beim Vorlesen klassisch mag, ist mit der Ausgabe gut bedient.