Zucchini ist ein kleiner Bub und hat nichts mit dem gleichnamigen Gemüse zu tu. Als seine Mutter stirbt, kommt er in ein Waisenhaus und muss lernen, sich mit der neuen Situation zurechtzufinden. Eigenwillig gestalteter Animationsfilm mit schrägem Humor. Sehr empfohlen (ab 10 Jahren)!
Regie: |
Regie:
Claude Barras
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Land/Jahr: |
Land/Jahr:
CH/D 2016 |
Genre: |
Genre:
Animation |
Dauer: |
Dauer:
66 min
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Altersfreigabe: |
Altersfreigabe:
ab 10
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Kinostart: |
Kinostart:
16. Februar 2017
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Gemeinsam stark werden: "Mein Leben als Zucchini"
| 15.02.2017
Claude Barras' Stop-Motion-Animationsfilm "Mein Leben als Zucchini" ist keiner jener Kinderfilme, die mit Niedlichkeiten ganz auf die Kleinen abgestimmt sind und ein paar Witze für die Erwachsenen drüberstreuen. Basierend auf Gilles Paris' Buch "Autobiographie d'une courgette" ist er fast furchterregend realistisch gehalten: Der neunjährige Icare, von seiner alkoholkranken Mutter "Zucchini" genannt, kommt nach deren Tod in ein Kinderheim. Alle hier sind von Verlust, Vernachlässigung oder Missbrauch betroffen -und reden so offen darüber, wie Kinder eben reden. Langsam wachsen sie zu einer Gemeinschaft zusammen, wehren sich gegen Unrecht und schöpfen neue Hoffnung. Vor dem ernsten Hintergrund mit Detailreichtum, Liebe und Humor erzählt, entsteht ein filmisches Kleinod, das auch die Großen beeindruckt.
Ab Fr in den Kinos