Bakabu und der Goldene Notenschlüssel

(inkl. Hörbuch-CD, gelesen von Christian Tramitz)
50 Seiten, Hardcover, ab 4 Jahre
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Mehr Informationen
Reihe Bakabu
ISBN 9783950439106
Erscheinungsdatum 03.04.2017
Genre Kinder- und Jugendbücher/Bilderbücher
Verlag Vermes-Verlag Ges.m.b.H
Empf. Lesealter ab 4 Jahre
Instrumentalsolist / Instrumentalsolistin Christian Tramitz
Komponist(en) Manfred Schweng
Illustrationen Cecile M. Lederer
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Kurzbeschreibung des Verlags

Bakabu, den Ohrwurm, kennen viele Kinder aus der Liederbuch-Reihe „Hör zu, Bakabu“. Doch niemand weiß so recht, wie es bei Bakabu zu Hause im geheimnisvollen Singeland zugeht oder aussieht.
Bis jetzt. Bakabu und der Goldene Notenschlüssel ist die erste Geschichte über den kleinen blauen Ohrwurm aus dem Dörfchen Hornhausen und gleich eine, in der er ein richtiges Abenteuer zu bestreiten hat. Zum Glück stehen ihm seine Freunde Jack Embalo, der maulende Maulesel, Ukuleila, die schrille Grille, Onkel Kornett, die alte Ohrmuschel und natürlich Charlie Gru, die Tontaube, mit Rat und Tat zur Seite ...

Aus dem Inhalt:

Bakabu wird die Ehre zu Teil, das große Singefest mit dem Goldenen Notenschlüssel zu eröffnen. Tragischerweise kommt ihm aber eben dieser durch einen starken Windstoß abhanden. Der Wind trägt den Notenschlüssel auf die sagenumwobene Donnerinsel im schrecklichen Donnermeer.
Diese Insel und vor allem ihre Bewohner sind bei den Freunden aus dem Dörfchen Hornhausen sehr gefürchtet, denn von dort kommen – so sagt man – das wilde Wetter, der Donner und der Lärm. Die Angst ist derart groß, dass noch niemand jemals die Überfahrt auf die Donnerinsel gewagt hat – bis auf zwei Ausreißer vor langer, langer Zeit.
Obwohl alle – und vor allem Bakabus bester Freund, die ängstliche Tontaube Charlie Gru – abraten, hat Bakabu keine Wahl, denn dass das Singefest nicht stattfinden soll, kann er sich beim besten Willen nicht vorstellen … zumal doch ein eigens für ihn komponiertes Lied im Zuge des Festes vorgestellt werden soll. Also wagt er sich mit seinem Schiff aufs Meer und kommt alsbald in große Bedrängnis. Doch sein treuer Freund Charlie Gru lässt ihn nicht im Stich und rettet ihn aus seiner Seenot.
Gemeinsam stellen die beiden Abenteurer dann fest, dass die Bewohner der Donnerinsel gar nicht so furchtbar fürchterlich sind, wie seit jeher im Singeland vermutet wird. Im Gegenteil – sie finden in ihnen sogar neue Freunde, die sie kurzerhand zu ihrem Singefest mitnehmen.

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Reihe Bakabu
ISBN 9783950439106
Erscheinungsdatum 03.04.2017
Genre Kinder- und Jugendbücher/Bilderbücher
Verlag Vermes-Verlag Ges.m.b.H
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Komponist(en) Manfred Schweng
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FALTER-Rezension

Mit dem Wurm singen

Arthur Lauber in FALTER 20/2017 vom 19.05.2017 (S. 46)

Viele Kindergärten setzen beim Erlernen der deutschen Sprache auf die Lieder des Ohrwurms „Bakabu“. Jetzt bekam das blaue Wesen auch ein eigenes Kinderbuch

Im Kindergarten ist der Wurm drin. Seit vergangenem März hat das Rathaus Bakabu-Liederbücher an die Wiener Kindergärten geschickt. Laut seinem Erfinder, dem Autor Ferdinand Auhser, stammt Bakabu aus dem „Singeland“, laut den Initiatoren des Projekts können die Lieder des blauen „Ohrwurms“ gezielt die deutsche Sprache lehren. Kinder mit und ohne deutsche Muttersprache.
Auch in Niederösterreich, im Burgenland und in Graz: Bakabu als Stoffmaskottchen, in Büchern und CDs in die Kindergärten. Nach einem Jahr hat das Projekt etwa 250.000 Kindergartenkinder im deutschsprachigen Raum erreicht. Kürzlich wurde dazu auch
das Kinderbuch „Bakabu und der ­goldene Notenschlüssel“ präsentiert, dessen Hörbuchversion vom Schauspieler Christian Tramitz gesprochen wird.

Kinderlieder gibt es viele. Im Unterschied zu herkömmlichen Kindersingbüchern erarbeiteten für Bakabu Musiker gemeinsam mit Wissenschaftlern Lieder, die beim Sprach- und Grammatikerwerb helfen sollen. Damit den Kindern das Deutschlernen trotzdem Spaß macht, wurden die Lieder vorab in Kindergärten getestet und umkomponiert, wenn sie nicht gut ankamen.
Der Bakabu-Initiator Arthur Lauber ist Komponist und mit der Musikszene verwachsen. Er hat für etwa 200 Film- und Fernsehproduktionen die Musik verfasst, unter anderem für den „Kaisermühlen Blues“. Die Methode für sein aktuelles Projekt hat er sich von Mönchen abgeschaut. „Während meines Studiums an der damaligen Musikakademie habe ich gelernt, dass die Mönche des Mittelalters Kinder singend unterrichtet haben, weil der Gesang es leichter macht, sich Dinge zu merken“, erzählt er.
Schon damals habe er sich gedacht, es wäre toll, wenn auch heute Kindern die deutsche Sprache gezielt über den Gesang nähergebracht würde. Fünf Jahrzehnte hindurch blieb es beim Gedanken. Im vergangenen Jahr setzte er seine Idee aus Studienzeiten um.
Liedtexte, Gesang und Musik kommen vom Musiker und Komponisten Manfred Schweng, die Hirnforscherin Annemarie Seither-Preisler ist wissenschaftliche Beraterin des Projekts, die Sprachwissenschaftlerin Barbara Rössl-Krötzl hat darauf geachtet, dass die Lieder auch gezielt beim Erlernen der deutschen Grammatik helfen. Rössl-Krötzl ist Expertin auf dem Gebiet. Sie hat unter anderem die „Beobachtungsbögen zur Erfassung der Sprachkompetenz“ entwickelt, die Kindergartenpädagogen von allen Kindern anlegen.
Die Bakabu-Liedtexte sind simpel gestrickt: „Wie kommst du in den Kindergarten, wo alle deine Freunde warten?“, lautet der Text eines Liedes. Die Antwort: „Ich fahre mit der Straßenbahn: Bim-bim“ oder auch: „Ich fahre mit dem Autobus: Brumm-brumm“. Andere Kinder gehen zu Fuß: „Tripp, trapp, tripp, trapp“.

„Wir wollten Lieder machen, die nicht abstrakt sind, sondern darauf Bezug ­nehmen, was Kinder tagtäglich ­erleben“, sagt Lauber. Speziell für ­Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache seien die klassischen ­Kinderlieder wie der „Bi-Ba-Butzemann“ oder „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ nur schwer verständlich und auch ein ­deutschsprachiges Kind habe ­heutzutage selten mit einem Fuchs zu tun.
Also handeln die Bakabu-Lieder von großen und kleinen Enten, die Quack-Quack machen, von den fünf Fingern der Hand mit dem „kleinen Finger Wuzzi, Wuzzi, Wuzz“ oder einfach davon, gemeinsam das Spielzeug wegzuräumen. Beim „Ui, wie schaut’s da aus?“-Trällern lernen die Kinder nicht nur, Ordnung zu machen, sondern auch, zweigeteilte Verben richtig zu verwenden. Und im Idealfall auch, später einmal das Kinderzimmer selbst aufzuräumen.

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